Wie hat Sie Ihr Weg zu ttp geführt? Und wie ist es dort für Sie weitergegangen?
Ich habe 1989 bei ttp – bzw. damals noch im Büro Thyen, Bullwinkel, Krumm – in Flensburg angefangen. Seinerzeit hatte ich meine Berufsausbildung bereits abgeschlossen und ein weiteres Jahr in dem Büro, in dem ich als Steuerfachangestellte gelernt hatte, gearbeitet. Dann fiel der Entschluss, mich beruflich und privat zu verändern – raus aus meiner Heimatstadt Husum und hinein in die große weite Welt … (zwinkert). Bei ttp habe ich zunächst die Fortbildung zur Bilanzbuchhalterin absolviert und wenige Jahre später, 1999, die Prüfung zur Steuerberaterin erfolgreich abgelegt. Seit 2002 bin ich Partnerin. Heute bin ich im steuerrechtlichen Team tätig.
Welche Spezialgebiete haben Sie in Ihrer Beratung?
Meine fachlichen Schwerpunkte liegen auf der Steuergestaltungsberatung, der Umstrukturierung von Unternehmen sowie der Begleitung von Unternehmensnachfolgen.
Was ist Ihnen im Umgang mit Mandanten besonders wichtig?
Offenheit, Ehrlichkeit, Vertrauen und Respekt.
Was macht für Sie den Reiz an Ihrem Berufsbild aus? Und was an der Zusammenarbeit bei ttp?
Der Reiz sind die vielfältigen Themen, die mir im Arbeitsalltag begegnen. Steuerberatung ist kein trockener Bürojob, wie viele vielleicht denken. Im Gegenteil! Gerade bei der langjährigen Betreuung von Mandanten entstehen auch persönlich gute und vertrauensvolle Beziehungen, so dass man häufig mehr über den Menschen weiß als nur die Fakten zu steuerlichen und finanziellen Angelegenheiten.
Auf die interne Zusammenarbeit bei ttp bezogen liegt der Reiz darin, sich mit den Kollegen, die alle unterschiedliche Schwerpunkte haben, fachlich zu ergänzen.
Wofür können Sie sich so richtig begeistern?
Für lange Spaziergänge am Wasser, Konzertbesuche und Siege der SG Flensburg-Handewitt.
Worin sind Sie privat Experte?
Als Schatzmeisterin – hier treffen das Berufliche und das Private sicherlich zusammen. Ich habe dieses Amt für die Vereine „Jahresringe weiterleben“ sowie „Krebskompass Flensburg“ inne und ab dem kommenden Jahr – sofern ich denn gewählt werde – auch vom „Freundeskreis Schloss Glücksburg“.
Was wären Sie geworden, wenn Sie nicht Steuerberaterin geworden wären?
Ich hatte ursprünglich den Traum, Musik zu studieren, doch leider reichte mein Talent dafür nicht ganz aus. Auch Mathematik war immer eines meiner Lieblingsfächer und so dachte ich ebenfalls an eine Karriere im Bankwesen. Letztendlich hat es mich in die Steuerberatung geführt – und heute bin ich sehr dankbar dafür, da ich meine Begeisterung für Zahlen und analytisches Denken hier perfekt ausleben kann.
Wohin zieht es Sie, wenn Sie Urlaub haben?
Ich gehe gerne Wandern – bevorzugt in den Bergen. Mein liebstes Reiseziel ist Norwegen, aber ich habe auch nichts gegen Sonne und Wärme.
Welches Buch, Musikstück, Kunstwerk o. Ä. hat Sie nachhaltig beeindruckt und warum?
Der ebenso spannende wie beängstigende Thriller „Blackout“ von Marc Elsberg über den totalen Stromausfall in Europa aufgrund eines möglichen Hackerangriffs sowie der Roman „Der Store“ von Rob Hart über Cloud, den weltgrößten Onlinestore – ein Buch, das alle lesen sollten, die bevorzugt bei Amazon & Co., statt in den Läden vor Ort shoppen, in der Hoffnung, dass sie ihr Verhalten überdenken. Im Bereich der Oper ist es „Der fliegende Holländer“ als erste Vorführung, die ich live gesehen habe.
