Als im Kollegenkreis die Idee zur Blutspende aufkam, fanden sich schnell zahlreiche Interessierte zusammen. Am Nachmittag des 01. Februar nahmen schließlich 22 ttpler – eine Gruppe am Standort Schleswig, die andere am Standort Flensburg – die Möglichkeit zur Blutspende beim DRK wahr und spendeten dabei eine Gesamtmenge von rund 11 l Blut. Die anderen ttp Standorte sind derzeit dabei, eigene Termine zur Blutspende zu organisieren.
„Wir haben die mediale Berichterstattung über die Blutknappheit und entsprechende Versorgungsengpässe verfolgt“, erklärt Beate Theede, Steuerberaterin bei ttp, wie es zu der Aktion kam. „Sehr gerne wollten wir hier proaktiv unterstützen und fanden, dass so etwas gemeinschaftlich mehr Spaß macht und die Hemmschwelle nicht so hoch ist.“ Letztere Annahme war übrigens richtig: Unter den Mitarbeitern, die sich anmeldeten, befanden sich auch viele Erstspender.
Möglichkeit, etwas zurückzugeben
Aufgrund eines Verkehrsunfalls oder einer schweren Erkrankung wie z. B. Krebs kann jeder Mensch plötzlich in die Lage geraten, eine Bluttransfusion oder Blutprodukte zu brauchen. Denn trotz allen medizinischen Fortschritts ist Blut bislang durch keine andere Flüssigkeit ersetzbar. Spenderblut ist für die Krankenversorgung daher absolut notwendig. Da es in rote Blutkörperchen, Plasma und ggf. Blutplättchen aufgetrennt wird, kann eine einzige Spende sogar bis zu drei Leben retten. Indirekt profitieren aber noch mehr Menschen: Je mehr Blutkonserven in den Kliniken vorhanden sind, desto weniger zeitkritische Operationen müssen verschoben werden, um Patienten, die das Blut sofort benötigen, zu versorgen.
Blutspenden ist also eine sehr unkomplizierte, praktische Möglichkeit, soziales Engagement zu zeigen und der Gesellschaft etwas zurückzugeben. ttp ist stolz darauf, Mitarbeiter zu haben, die den Gedanken ans Gemeinwohl auf diese Art umsetzen. Nicht zuletzt entspricht die Aktion unserer Unternehmensphilosophie, die darauf basiert, vorausschauend zu handeln und das „große Ganze“ im Blick zu haben.