Kris Esslinger im Interview

Kris Esslinger hat nach seinem Betriebswirtschaftsstudium zunächst in der Wirtschaftsprüfung gearbeitet, bevor ihn sein Weg darüber im Jahr 2016 zu ttp führte. Drei Jahre später war er bereits examinierter Steuerberater. Mit seiner Laufbahn liefert Kris Esslinger ein weiteres positives Beispiel dafür, wie motivierten Nachwuchskräften bei ttp alle Türen offenstehen.

Was heute zu seinen Tätigkeiten im Unternehmen zählt und was ihn als Mensch ausmacht, erfahren Sie im Interview.

Wie hat Sie Ihr Weg zu ttp geführt? Und wie ist es dort für Sie weitergegangen?

Ich wurde über eine ehemalige Kollegin auf ttp aufmerksam und erhielt so die Chance, in der Wirtschaftsprüfungsabteilung einzusteigen. Nach ein paar Jahren dort und dem Weg durch das Steuerberaterexamen bin ich über Umwege als „Springer“ an diversen Standorten nun in Schleswig endgültig angekommen. Zwar unterstütze ich in der Not auch andere Standorte, doch hier bin ich jetzt „zuhause“ und betreue viele Mandanten in unterschiedlichen Größenordnungen und Bereichen.

Was gehört zu Ihrem heutigen Tätigkeitsfeld bei ttp? Welche Schwerpunkte haben Sie in Ihrer Beratung?

Ich bearbeite hauptsächlich Jahresabschlüsse und betriebliche Steuererklärungen. Zu den meisten Mandaten gehört darüber hinaus noch ein deutlich größeres Spektrum. Ob es um die Einkommensteuererklärung, allgemeine betriebswirtschaftliche Dinge oder Fachfragen geht: Ich versuche, für alles eine Lösung zu finden. Und wenn ich mal nicht „alleine“ weiterkomme, habe ich ein Team um mich herum, das mich unterstützt. Ich sehe mich noch nicht am Ende meines Weges und habe somit Freude daran, täglich dazu zu lernen.

Was ist Ihnen im Umgang mit Mandanten besonders wichtig?

Immer offen und ehrlich zu sein! Der Mandant soll meine Arbeit verstehen und dadurch wertschätzen können sowie jederzeit das Gefühl haben, von mir die notwendige Unterstützung zu erhalten.

Was macht für Sie den Reiz an Ihrem Berufsbild aus? Und was an der Zusammenarbeit bei ttp?

Schon während des Studiums und in den ersten Berufspraktika wurde mein betriebswirtschaftliches Interesse geweckt. Ich finde es spannend, für die verschiedensten Unternehmen zentrale Fragen zu ergründen. Warum läuft es gerade gut oder warum läuft es schlecht? Welche Stellschrauben müssen verändert werden, um wieder erfolgreich zu sein?

Letztendlich gibt es häufig nicht nur den einen Weg, sondern verschiedene Optionen für den Mandanten. Hier zu gestalten, setzt eine enge Zusammenarbeit voraus. Dabei kommt es immer wieder zu interdisziplinären Berührungspunkten: mit den Rechtsanwälten und Notaren im Rahmen von Vertragsgestaltungen, mit der Unternehmensberatung bei der Planung der Zukunft oder mit der Wirtschaftsprüfung, wenn es um komplexe Fragestellungen geht. Als Steuerberater ist man Allrounder und gefühlt für alle Lebenslagen des Mandanten zuständig. Ab und zu ist eine zweite Meinung oder eine alternative Sichtweise also hilfreich.

Wofür können Sie sich so richtig begeistern?

Insbesondere für sportliche Höchstleistungen. Kann ein Mensch beispielsweise stundenlang auf dem Rad durch die Alpen jagen, immer mit dem Wissen „nach dem Berg ist vor dem Berg“? Ja, er kann! Letztendlich geht es im Leben stets darum, sich durchzubeißen.

Was wären Sie geworden, wenn Sie nicht Steuerberater geworden wären?

Ein Traum war es immer, Sportreporter zu werden. Zu den größten Sportevents reisen, Menschen treffen, vielseitig berichten … Ich kann sehr gut über Dinge reden, die mich begeistern, aber ich bin leider nicht der geborene Schreiber. Insoweit hätte es wohl nur zum Kommentator gereicht.

Wie sieht das perfekte Wochenende für Sie aus?

Wenn ich nicht gerade Zeit mit der Familie und meinem Hund verbringe, versuche ich, viel in der Natur zu sein und Sport zu treiben. Ob Rennrad oder Mountainbike, Wandern oder Klettern, Outdoorsport macht glücklich und am besten ist die Familie einfach mit dabei.

Wohin zieht es Sie, wenn Sie Urlaub haben?

Ich bin ein geborener Camper. Ich bin schon seit meiner Geburt quer durch Europa unterwegs – immer auf der Suche nach den schönsten Orten, den schönsten Seen, den spektakulärsten Aussichten. Letztendlich muss man sich wohlfühlen, wo man ist. Am besten kann ich das tatsächlich in Italien.

11. Oktober 2023

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