Mit neuem Schwung ins neue Jahr: Zum 1. Januar 2025 wurde Steuerberaterin und Fachberaterin für die Umstrukturierung von Unternehmen Beate Theede in den Vorstand von ttp aufgenommen. Sie wird das Team aus Michael E. Heil, Frank Hansen, Hajo Schmidt, Carsten Theilen, Thomas Bertram, Dr. Christian Huschke und Jana Miller verstärken.
Beate Theede ist neues Vorstandsmitglied bei ttp
Beate Theede blickt auf einen bemerkenswerten Werdegang zurück, der sie von einer erfolgreichen Laufbahn in der Finanzverwaltung über die Steuerberatung bis in die Führungsspitze von ttp führte.
Eine Karriere geprägt von Zielstrebigkeit
Nach ihrem Studium zur Dipl.-Finanzwirtin (FH) im Rahmen eines dualen Systems und abgelegter Steuerberater-Prüfung startete Beate Theede ihre Karriere bei der Finanzverwaltung Schleswig-Holsteins, wo sie 16 Jahre tätig war. Parallel zu ihrer Arbeit absolvierte sie aus eigener Initiative den Steuerberaterlehrgang und wagte 2014 den Schritt in die freie Wirtschaft. Seitdem gehört sie zum Steuerrechtsteam von ttp, wo sie sich schnell einen Namen als kompetente und engagierte Beraterin machte.
Mit ihrem Fokus auf Vermögensnachfolgeberatung, Verfahrensdokumentation und Steuergestaltung wurde sie 2021 Partnerin bei ttp – ein weiterer Meilenstein ihrer Laufbahn.
Vertrauen und Verantwortung – die Basis ihres Erfolgs
In ihrer Arbeit legt Beate Theede besonderen Wert auf ein enges Vertrauensverhältnis zu ihren Mandanten. „Gerade in der Vermögensnachfolgeberatung ist Offenheit der Schlüssel zum Erfolg, um die oft komplexen wirtschaftlichen, familiären und steuerlichen Interessen bestmöglich zu berücksichtigen,“ betont sie.
Ihre Fähigkeit, sich in andere Menschen hineinzuversetzen, kombiniert mit ihrer strukturierten und zielorientierten Arbeitsweise, schätzen nicht nur ihre Mandanten, sondern auch ihre Kollegen. „Bei ttp ist die Zusammenarbeit bereichsübergreifend und lösungsorientiert. Das ermöglicht es uns, auch anspruchsvolle Projekte effizient und erfolgreich umzusetzen.“
„Führung bedeutet Verantwortung – und das liegt mir“
Auf die neuen Aufgaben als Vorstandsmitglied freut sich Beate Theede besonders. „Führung bedeutet für mich, Verantwortung zu übernehmen – für das Unternehmen, für die Kollegen und für die Mandanten. Ich möchte meine Erfahrungen und meine Perspektive einbringen, um ttp nachhaltig weiterzuentwickeln und gleichzeitig die Traditionen, die uns stark gemacht haben, zu bewahren,“ erklärt sie.
Neben ihren beruflichen Aufgaben engagiert sich Beate Theede ehrenamtlich bei Rotary Mittelholstein, die sich für soziale Projekte einsetzen. Privat liebt sie die kleinen Dinge: Strandspaziergänge auf Föhr, Klavierspielen oder Sport – besonders Spinning und Golf.
ttp als Vorreiter für moderne Karrieren
Ihr Weg bei ttp zeigt einmal mehr, dass die Kanzlei nicht nur Raum für individuelle Karrierewege schafft, sondern diese aktiv fördert. „Die Möglichkeiten zur persönlichen und fachlichen Entwicklung sind hier außergewöhnlich. Gemeinsam als Team setzen wir Impulse – und das motiviert mich jeden Tag aufs Neue.“
Ein inspirierender Jahresauftakt mit Beate Theede: Gemeinsam in eine erfolgreiche Zukunft!
Welche konkreten Ziele möchten Sie in Ihrer neuen Funktion als Vorstandsmitglied bei ttp verfolgen?
"Wirtschaftlich betrachtet:
- Gesundes Wachstum, insbesondere durch die Abgrenzung von anderen Kanzleien durch unseren interdisziplinären Ansatz, der einen absoluten Mehrwert für den Mandanten schafft
- Fachliche Qualität und Dienstleistungscharakter
- Beratung statt Steuerdeklaration
Intern betrachtet getreu dem Motto „Der Mensch im Mittelpunkt“ (Bodo Janssen):
- Die Mandantenzufriedenheit und einen „offenen Horizont“ für die verschiedenen Bedürfnisse eines Mandanten, seines Unternehmens, seines Vermögens, seiner Familie, seines Alters, … sollten wir immer (!) im Blick haben und stets bei der Erreichung von Zielen mit all unseren Möglichkeiten unterstützen.
- Die Mitarbeiterzufriedenheit und ein wertschätzendes Miteinander sind sehr relevant. Spaß an der Arbeit sowie Eigeninitiative motiviert für neue Aufgaben bzw. Herausforderungen. Denn persönlich glaube ich, dass man zufriedener und produktiver bei seiner Arbeit ist, je mehr man selbst wächst. Des Weiteren ist mir ehrliches Interesse aneinander und ein offenes Feedback sehr wichtig im gemeinsamen Umgang.
Ich arbeite gern (auch wenn eine solche Aussage derzeit nicht so ganz dem Zeitgeist entspricht *Zwinker*) und ganz besonders bei ttp. Ich möchte, dass es den Mitarbeitern auch so geht und der Mandant davon profitiert."
Was motiviert Sie, über die beruflichen Anforderungen hinaus auch gesellschaftlich aktiv zu sein?
“Ich mag Menschen und bin in der glücklichen Position, dass ich anderen Menschen helfen bzw. bei Organisation/ Projekten unterstützen kann. Jede Begegnung ist eine Bereicherung und ich denke, wir vergessen viel zu oft, wofür wir dankbar sein können. Im Bereich der unternehmerischen Netzwerke finde ich es immer wieder beeindruckend, welche Power in unserem Land gegeben ist. Ein starker Mittelstand mit innovativen Ideen, bei denen wir mit ttp beratend zur Seite stehen, um am Ende gemeinsam das Bestmögliche herauszuholen oder im Netzwerk ein Forum für Projekte zu schaffen.”
Wie sehen Sie die Rolle der Digitalisierung in Ihrem Fachgebiet und für ttp insgesamt?
"Digitalisierung ist in unserem Fachbereich kein neues Thema. Schon lange setzen wir auf die Erleichterungen, die uns die Technik bietet. Ein großer Vorteil ist es, die erreichte Zeitersparnis zur Steigerung der fachlichen Qualität zu nutzen, um den Bedürfnissen des Mandanten noch effizienter gerecht werden zu können. Dies ganz besonders in Zeiten wirtschaftlicher Schwierigkeiten, in denen wir u.a. mit betriebswirtschaftlicher Beratung, Investitions- und Vermögensplanung für den betrieblichen Bereich die Entwicklung und/ oder das Fortbestehen des Unternehmens stärken können. Wichtig ist hierbei die Definition des Einsatzes, um die Mitarbeiter ebenso wie unsere Mandanten „mitzunehmen“ sowie Vorteile aufzuzeigen und nicht zu überfordern. Beispiel: VFD und Prozess Optimierung ist ein stetes Thema in Unternehmen. Neben dem Entgegenwirken von Fachkräftemangel können gehobene Ressourcen gut genutzt werden, um Zieldefinitionen, Produkte und Marktanteile, etc. zu überdenken oder sogar neu zu definieren. Hier ist ein Blick „von außen“ oft sehr hilfreich! Ich bin Digitalisierung sehr offen gegenüber eingestellt und glaube, dass wir anders als früher eine permanente technische Veränderung in unserem Arbeitsalltag akzeptieren müssen. Ich möchte Digitalisierung allerdings „gesteuert“ und effektiv implementieren."
Wichtig ist mir – trotz aller technischer Fortschritte – der persönliche Kontakt und Austausch „face to face“ mit Mandanten und Mitarbeitern.